Pate: Mensch in Bewegung
Lateinisch: | Cydonia Leskovac |
Geschichte: | Entstehung um 1890 in Serbien, vor allem im östlichen Kaukasus und im Transkaukasus verbreitet. |
Früchte: | Große, mittelfeste, apfelförmige Früchte mit goldgelber Schale, die bis in den November haftend sind. Sie schmecken fruchtig und sind im Oktober erntereif. Die Quitten sind bis Dezember lagerbar. |
Besonderheiten: | Der Baum wird wegen der großen Früchte auch Riesenquitte genannt. Die Quitten haben sehr viel Vitamin C, B, Carotinoide, Pektin, Mineralstoffe und Biophenole. |
Verarbeitung: | Marmelade, Gelee, Likör oder klarer Saft |
Unsere Rezeptempfehlung:
Quittensaft
Equipment
- Glasflaschen
Zutaten
- 3 Quitte
- 1 Vanilleschote
- 2 l Wasser
- 1 Zitrone
- 750 g Zucker
Anleitungen
- Quitten waschen und Flaum von der Schale reiben (um bitteren Geschmack zu vermeiden). Quitten entkernen und in kleine Scheiben schneiden.
- Vanilleschoten aufschneiden und Mark herausschaben. Zitrone auspressen.
- Quitten in einen Topf geben und mit Wasser befüllen (sie müssen bedeckt sein). Vanillemark und Zitronensaft dazugeben.
- Quitten auf niedriger Stufe 30 bis 40 Minuten köcheln lassen, bis sie zerfallen.
- Ein Sieb mit einem Küchentuch auslegen. Den Quittensaft durch das Sieb laufen lassen und sowohl Saft als auch das Fruchtfleisch auffangen.
- Den Saft mit dem Zucker noch einmal mit dem Zucker aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Heißen Quittensaft in Glasflaschen füllen.
- Das übrige Quittenmus lässt sich zum Beispiel zu Quittengelee verarbeiten.