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Kornelkirsche

Pate: Unverpackt Eichstätt

Lateinisch:Cornus Mas
Geschichte:Ursprung im Kaukasus, nach den Eiszeiten Einwanderung nach Mitteleuropa.
Der Strauch ist nicht mit den Kirschen verwandt, sondern gehört zur Familie der Hartriegelgewächse.
Früchte:Reif Ende August bis Anfang Oktober. Optimal ist es, wenn die Früchte tiefrot und leicht glasig sind und der Fruchtsaft schon bei leichtem Druck herausläuft. Kornelkirschen enthalten viel Vitamin C und das auch in Äpfeln enthaltene Pektin. Sie können auch pur gegessen werden.
Besonderheit:Der Strauch besitzt eine der härtesten Holzarten Europas. Das Holz ist so schwer, dass es im Wasser untergeht.
Blüten- und Schattengehölz für Vogelschutz, Hecke und Windschutz.
Verarbeitung:Marmelade, Kompott, Eis, Likör

Unsere Rezeptempfehlung:

Falsche Oliven

Eingelegte Kornelkirschen ergeben eine regionale Olivenalternative. Benötigt werden dafür halbreife Früchte mit einer gelb-orangen Färbung.

Equipment

  • 1 Schraubglas

Zutaten
  

  • 500 g halbreife Kornelkirschen
  • 1 l Wasser
  • 350 g Salz
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 Pfefferkörner
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 Zweig Thymian
  • 2 Chilischoten
  • Pflanzenöl

Anleitungen
 

  • Salz in Wasser auflösen und die Kornelkirschen hineingeben
  • Mindestens zwei Wochen ziehen lassen. Jeden Tag schütteln.
  • Kirschen abgießen und abwaschen.
  • Chilischoten und Knoblauchzehen fein hacken. Zusammen mit Kräutern und Kornelkirschen in das Glas geben.
  • Mit Pflanzenöl aufgießen.
  • Etwa acht Wochen an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen.