Erste Sitzung der Eichstätter Lenkungsgruppe Projektfonds im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“
Die Eichstätter Innenstadt gemeinsam mit kreativen Ideen und Projekten beleben: Das ist die Aufgabe der Lenkungsgruppe Projektfonds im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ in Eichstätt.
Mit Oberbürgermeister Josef Grienberger diskutierten (von rechts): Wolfgang Bittlmayer (Behindertenbeirat), Dagmar Kusche (fairEInt), Henry Huchtmann (Haus der Jugend), Rupert Fieger (Künstlerring), Rebecca Böhm (proEichstätt), Beate Michel und Micaela Miehling (beide Stadt Eichstätt). Markus Meier (Haus und Grund) konnte nicht teilnehmen. Foto: Stadt Eichstätt
Das Gremium ist nach coronabedingter Verzögerung erst jetzt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Die Lenkungsgruppe startet nach dem Beschluss des Stadtrates im Vergleich zur vorherigen ISEK-Strategiegruppe mit weniger beteiligten Personen, was eine kreative und gleichzeitig konstruktive Zusammenarbeit fördern soll. Die Stadt Eichstätt ist genauso vertreten wie die Gewerbetreibenden, die Kulturschaffenden, die Jugend, der Behindertenbeirat, fairEInt sowie die Gruppe der Hauseigentümer.
Aufgabe des Gremiums ist es, dazu beizutragen, innenstadtbelebende Projekte zum Laufen zu bringen. Dazu zählt neben der Entscheidung über eingegangene Projektanträge die Entwicklung eigener Ideen. Außerdem soll die Gruppe andere dazu anregen, Ideen zur Belebung der Eichstätter Innenstadt einzubringen. Wie interessant der Austausch zwischen den Engagierten, die in verschiedenen Bereichen und Gruppen aktiv sind, ist, zeigte die lebhafte Diskussion mit ersten Projektideen beim Treffen am Mittwoch.
Über den Projektfonds Eichstätt können Projekte zur Belebung der Innenstadt unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss von 50 Prozent über die Städtebauförderung erhalten. In diesem Zuge ruft die zuständige Standortbeauftragte Beate Michel gemeinsam mit der Lenkungsgruppe alle dazu auf, Ideen, Anregungen und Projektansätze einzubringen. Michel steht als Ansprechpartnerin unter der Telefonnummer (08421) 6001-410 oder per E-Mail: zur Verfügung.