fairEInt

Auszeichnung mit dem Transferpreis der KU

fairEInt erhält den Transferpreis 2019 im Bereich Wissensmanagement

Die Preisträger*innen der KU-Preise 2019 sowie die Urkunde für fairEInt. Foto: Klenk

Mit dem Transferpreis in der Kategorie „Wissensmanagement“ wird das Netzwerk „fairEInt – Ini­tiative nachhaltige Region Eichstätt“ ausgezeichnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Marie Döpke, Ina Limmer, Natalia Velasquez Rios und Christian Meier sowie die studentischen Initiativen Amnesty International Hochschulgruppe Eichstätt, Arbeitskreis Foodsharing und die Freie Gartengruppe Kapuzinergarten Eden  sowie das Umweltreferat des Studentischen Konvents erhalten in Vertretung für alle Mitwirkenden von fairEInt diese Auszeichnung.
Inter- und transdisziplinär setzt sich die Gruppe für die Zusammenführung, den effizienten Umgang mit und die Verbreitung von bestehendem Wissen für eine nachhaltigere lokale und regionale Entwicklung ein. Mit dem Netzwerk fairEInt generieren sie eine Austauschplattform von Wissen, Erfahrungen, relevanten Methoden und Strategien.

Christian Meier ist Wissenschaft­licher Mitarbeiter und Referent für das Projekt „Laudato Si‘ – Die päpstliche Enzyklika im Diskurs für eine Große Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit“ bei Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Professur für Pädagogik).

Marie Döpke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Fortbildungen in Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern (FOLE-BNE_Bay)“ bei Prof. Dr. Ingrid Hemmer (Professur für Didaktik der Geographie). Außerdem engagiert sie sich im Vorstand der Welt-Brücke Eichstätt.

Ina Limmer ist als Assistentin der Nachhaltigkeitsbeauftragten der KU, Prof. Dr. Ingrid Hemmer, und in dieser Funktion u. a. zuständig für den Masterstudiengang „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und die Umsetzung des Nachhaltigkeitsgesamtkonzeptes der KU.

Natalia Velasquez Rios ist Doktorandin an der Professur für Geschichte Lateinamerikas von Prof. Dr. Thomas Fischer. Sie hat die Netzwerkgründung initiiert.

Die genannten Studierendengruppen verknüpfen die Schwerpunkte ihrer Initiativen gewinnbringend mit Themen einer nachhaltigen Regionalentwicklung in der Praxis und bereichern so den Diskurs innerhalb des Netzwerkes. Die genannten Angehörigen der KU sind, wie die weiteren rund zwanzig bei fairEInt mitwirkenden Gruppen, Institutionen und Privatpersonen, bereits in verschiedenen Bereichen einer nachhaltigen Entwicklung stark engagiert.

fairEInt schafft es, zahlreiche Nachhaltigkeitsakteure Eichstätts und ihr Wissen zusammenzuführen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadt und Region hinzuwirken. fairEInt gelingt Wissensmanagement mit zivilgesellschaftlichem Impact und Dialog im Zusammenspiel von Universität und regionaler Gesellschaft.

In partizipativem Stil sammelte fairEInt im Oktober die Ideen, Sorgen, Visionen der Eichstätter Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf ein nachhaltigeres Eichstätt in einer öffentlichen Aktion auf dem Marktplatz ein. Die
Expertise von 40 engagierten Eichstätter Bürgerinnen und Bürgern aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen führte fairEInt in einem Expertengespräch im November zusammen. An der Organisation dieser beiden Veranstaltungen waren Christian Meier, Marie Döpke und Ina Limmer maßgeblich und mit großem Engagement beteiligt. Durch diese und andere Aktivitäten möchte fairEInt weiterhin und verstärkt neue Allianzen der Zusammenarbeit für erfolgreiches Zukunftsengagement hin zu mehr Nachhaltigkeit ermöglichen. Durch die Zusammenführung und die Analyse relevanten Wissens fördert fairEInt vernetztes Denken und entwickelt neue Denk- und Lösungsansätze sowie innovative Ideen.

Quelle: Homepage der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt